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Männerhaut
WAS MACHT DIE MÄNNLICHE HAUT SO ANDERS?
WAS IST DER UNTERSCHIED?
Anders als die Haut der Frauen hat die der Männer eine deutlich dickere Oberhaut und
ist demnach auch bis zu 30% öliger. Dies, zusammen durch hormonelle Unterschiede,
führt regelmäßig zu unreiner Haut, vergrößerten Poren und Rötungen.
Die dickere, männliche Haut hat zudem auch eine deutlich höhere Kapazität der
Wasserspeicherung. Somit erscheint die Haut deutlich gestraffter und oftmals auch
jugendlicher. Die Sebum-Produktion der Hautschicht, spendet der Haut zudem
ausreichend Feuchtigkeit und verhindert durch den Hydro-Lipid-Film, dass die Haut
austrocknet.
Ist die Sebum-Produktion der Haut erhöht, wie es oftmals bei jungen Männern ist,
können schnell Hautirritationen, Akne und Rötungen erscheinen. Grund dafür ist, dass
das Sebum sich, zusammen mit toten Hautzellen, auf den Poren absetzt und diese so
bedeckt. So können sich schnell Bakterien einsammeln und Hautunreinheiten
entstehen.
Bindegewebe und Muskeln
Anders als bei Frauen ist das Bindegewebe und die Muskeln bei Männern deutlich
straffer, da sie mehr Kollagen haben.
Sebum- und Schweißproduktion
Die Sebum-Produktion ist deutlich erhöht bei Männern. Dies führt dazu, dass die männliche Haut nicht so leicht austrocknet, gleichzeitig aber auch deutlich öliger erscheint. Gleichzeitig haben Männer auch mehr Schweißdrüsen, was dazu führt, dass sie schneller und deutlich mehr schwitzen.
Körperbehaarung
Egal ob Gesichts- oder Körperbehaarung, Männer haben von beidem deutlich mehr als Frauen. Besonders im Gesicht, kann starker Haarwuchs jedoch oftmals dazu führen, dass Poren sich verstopfen und so schnell Hautunreinheiten entstehen.